Jüdische Lebenswege - Museum Kleinsteinach
In einem malerischen Fachwerkhaus, erbaut im Jahr 1715, befindet sich auf zwei Etagen die Dauerausstellung zur Geschichte der Juden. Nach ihrer Vertreibung aus dem Fürstbistum 1560/61 siedelten sich Juden in der umliegenden Region an; es entstanden die sogenannten Dorfjudenschaften. Erleben Sie, welche Schutzherren es in Kleinsteinach gab oder welche Bedingungen ein Jude, der sich hier neu ansiedeln wollte, erfüllen musste. Erstmals werden alle jüdischen Teilnehmer am Ersten Weltkrieg aus Kleinsteinach genannt. Neben dem friedvollen Zusammenleben in der Dorfgemeinschaft wird auch die Zeit des Nationalsozialismus thematisiert.
Pressemitteilung
#MuseenEntdecken am 15. Mai
Internationaler Museumstag im Landkreis Haßberge Der Mai ist gekommen und wartet nach den vergangenen beiden Corona-Jahren heuer endlich wieder mit Festen und Aktionstagen auf. Dazu zählt seit mehreren Jahrzehnten auch der Internationale Museumstag (IMT), der dieses...
Auf den Spuren jüdischen Lebens
Das Herzstück des Museums „Jüdische Lebenswege“ in Kleinsteinach (Gemeinde Riedbach) ist die zentrale Medienstation, in der anhand des historischen Ortsplans zu jedem Haus, in dem jüdische Bürger gelebt haben, vertiefend Informationen abgerufen werden können.Die...
Adresse:
Jüdische Lebenswege – Museum Kleinsteinach
Am Kirchplatz 3
97519 Riedbach-Kleinsteinach
Arbeitskreis Landjudentum Kleinsteinach Leiter: Bernd Brünner, Telefon 09526 774 oder Uta Albert, Telefon 09526 1503
Öffnungszeiten
1. und 3. Sonntag im Monat 13:00 – 17:00 Uhr (Einlass bis 16:00 Uhr) und nach Vereinbarung.
Führungen finden jeden 1. Sonntag um 14:00 Uhr (kostenlos) und unter der Woche nach Voranmeldungen statt.
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Kontakt
Kulturstelle Landkreis Haßberge,
Am Herrenhof 1, 97437 Haßfurt
Telefon: 09521 27-674 oder 09521 27-694
Email: kulturraum@hassberge.de